125-jähriges Jubiläum

15. September 2012

Bekannt ist dass die TuSG Ritterhude in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiern kann.

Bekannt ist auch, dass nach der Vereins-Jubiläumsfeier Anfang des Jahres im Hamme Forum alle Sparten des Vereins aufgefordert wurden, mit eigenen Veranstaltungen das Jubiläum des Hauptvereines zu würdigen und sich gleichzeitig mit ihren Hauptaktivitäten darzustellen.

Am 15. September war es dann bei unserer Tennissparte soweit. Hervorragend vorbereitet von dem Orga-Team Klaus Grötschel, Rolf Altmann und Harald Döhler und angekündigt durch Artikel in mehreren regionalen Zeitungen fand die Veranstaltung der Tennis-Abteilung auf der Anlage am Moormannskamp statt. Erwartet wurden ausser den eigenen Spartenmitgliedern auch Mitglieder aus den anderen TuSG Sparten, sowie Besucher, die sich über den Tennisport im Allgemeinen und über die Tennissparte im Besonderen informieren wollten.

Der Besuch der zwei zuletzt genannten Gruppen fiel dann sehr übersichtlich aus, sodass insgesamt fast von einer sparteninternen Feier gesprochen werden konnte.

Mit Plakaten und Flyern wurde rechtzeitig vorher das Programm dargestellt. Die Hauptattraktion war der Auftritt der bekannten Band »Die Beathovens«, die mit Ohrwürmern aus den 60ern und 70ern die Besucher zunächst zum Mitsingen und später zum Mittanzen animierten. Als die Musiker dann am späteren Nachmittag ihre Instrumente einpacken wollten, scheiterten Sie an den begeisterten Besuchern, die mit Erfolg viele weitere Zugaben verlangten.

Die Jugendwartinnen der Sparte hatten sich grosse Mühe gegeben, für die Kinder und Jugendlichen etwas zu bieten. So gab es eine Ballwand, in deren Öffnung mit einem Schläger ein Tennisball befördert werden musste. Eine weitere Station war das Dosenwerfen, wobei mittelschwere Gummibälle im Format eines Handballs als Wurfgeschosse benutzt wurden. Dann gab es noch eine Geschicklichkeitsprüfung bei der die Schwerkraft in Verbindung mit Wasser eine interessante Rolle spielte. Eine Münze musste in eine im Wasserbecken stehende Schale geworfen werden. Oft konnte man dabei feststellen, dass Wasser wohl doch Balken hat.

Ein weiterer Leckerbissen war ein Tennisspiel, in dem demonstriert werden sollte, dass mit Eifer auch der Erfolg kommt und dass es auch im Tennis einen Teamgeist gibt. Dieses ist fast in Perfektion den Protagonisten Carsten Schmidt-Prestin / Nils Hüneke und Denis Mujagic / Stefan Schubert gelungen. Die etwas über 60 Besucher am Spielfeldrand sahen einen begeisternden Tennissport mit vielen Höhepunkten, aber auch mit einigen lustigen Einlagen. Eigentlich sollte nur ein Satz gespielt werden, aber auf Verlangen der Zuschauer wurden dann zwei Sätze daraus.

Für das feste leibliche Wohl sorgten Klaus Grötschels Ehefrau Angela und Sohn Markus mit Currywurst, Bratwurst und Krakauer nebst Beitaten. Für das flüssige leibliche Wohl standen zwei Theken zur Auswahl. Eine im Clubhaus, an der Caro alles im Griff hatte und eine Aussentheke, die von Fidi Schreitmüller in alter Gewohnheit professionell besetzt war.

Am Ende der Veranstaltung waren Organisatoren und Besucher sich einig: Es hätten etwas mehr Besucher sein können aber alles andere ist in der gemütlichen, harmonischen und freundschaftlichen Form abgelaufen, für die Veranstaltungen der Tennissparte bekannt sind.

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